UNSERE STRECKEN

KNAPPE – SCHLEPPER – HAUER – STEIGER – OBERSTEIGER – BERGMANN

Wir bieten insgesamt sechs verschiedene Strecken, die alle ihre unterschiedlichen Schwerpunkte setzen, in acht Wettbewerben an. Unsere Strecken zeichnen sich grundsätzlich durch Passagen mit Steigungen zwischen 20 – 30 % aus. Der BergmannTRAIL besitzt mit 30 % den schwersten Anstieg (Alpenniveau) und mit fast 70 % den größten Trail-Abschnitt auf einer Strecke. Zudem geht es hier auch Unter Tage (250 m Stollen). Der ObersteigerLAUF beinhaltet einen klassischen Halbmarathon (21,1 KM), während der HauerLAUF zwar die kürzeste Strecke am Berg ist, dafür mit 25 % Steigung auf den ersten 2 KM eine echte Herausforderung darstellt. Der SteigerLAUF ist mit 10,5 KM die klassische Strecke am Berg. Alle Strecken zeichnen sich durch schöne Berg- und Waldpassagen aus, die in einer direkten Verbindung mit dem Bergbau der Region stehen.    

ERLEBE DEN BERG

VON UNTER TAGE BIS ZUR SPITZE

MIT DEM BERGMANNTRAIL

AUF 620 HÖHENMETER

MIT 30 % STEIGUNG WIE IN DEN ALPEN

BergmannTRAIL

Der BergmannTRAIL ist die ultimative Trailerfahrung und läuferische Herausforderung am Rammelsberg. Die gesamte Strecke hat ca. 70 % Trailpassagen und Anstiege mit bis zu 30 % Steigung (Alpenniveau). Die Teilnahme erfordert gute Trittsicherheit und hohe Konzentration! Beginnend auf der Werksstraße des Bergwerks führt der Weg zunächst in das Bergwerk hinein, Unter Tage. Dabei müssen alle Teilnehmer/innen einen Helm tragen und gehend kann die Atmosphäre der Stollen auf einer 250 m Strecke genossen werden (ca. 5 – max. 10 Minuten). Den Berg verlassen alle Trail-Runner am Mundloch des Röderstollen. Dort liegt eine Zeitschleife, sodass nun der läuferische Part beginnen kann! Selbstverständlich nun ohne Helm (Kiste zur Ablage neben Stollenausgang). Es geht zum Wasserfall am Herzberger-Teich, den Treppenaufstieg hinauf, um den Teich herum zum Kinderbrunnen und über schmale und steile Wege hinauf zum Maltermeister-Turm. Von dort geht es über einen Alpinen Steig hinauf zu den Blockschutthalden des Bergbaus. Durch die mit Heide bewachsene Fläche führt der Weg – entlang eines ersten tollen Ausblicks auf das Bergwerk selbst – weiter über den Alpinen Steig zum Ramseck (30 % Steigung), wo sich der erste Verpflegungsposten befindet. Oberhalb der Schieferhänge folgen die Läuferinnen und Läufer einem steilen Wurzelpfad zum Drachenplatz, dem höchsten Punkt des Rammelsberges auf 620 Höhenmeter mit einem atemberaubenden Blick über Goslar und die Region. Von dort führt es hinab über Forst- und Wiesenwege zum zweiten Verpflegungsposten in der Nähe der Waldschrathütte. Nun geht es nach einem kurzen Aufstieg parallel zum Windeweg den Berg hinab in ein Waldstück. Von dort geht es über schmale Wege am dritten Verpflegungsposten vorbei auf den alten Windeweg, einen schmalen Trail durch den Wald, um abschließend das Tor zum Werksgelände zu erreichen und wahre Bergmänner an Goslars Hausberg zu sein. Alle TrailRunner werden von Ritter “Ramm” auf die Strecke geschickt.

Streckenrekorde BT | erstmals 2024

– ALLGEMEINER HINWEIS –
Gute Trittsicherheit erforderlich.  Helmpflicht auf den ersten 250 m Unter Tage. Elektronische Zwischenzeitnahme am Ausgang des Stollen.

HauerLAUF / KupferWALK

Der HauerLAUF und KupferWALK startet auf dem Werksgelände des Bergwerks (Straße) und führt noch vor dem Herzberger-Teich einen sehr steilen Anstieg (schmaler Schotter- und Gesteinsweg) auf Höhe des Maltermeister Turms. Dem Borchersweg folgend bewältigen die Hauer Steigungen von bis zu 25 % auf schmalen Wald- und Forstwegen. Dabei gilt es Streckenweise auf größere Steine zu achten. Anschließend erreichen die Hauer den höchsten Punkt der Strecke bei der Waldschrathütte, an der sich eine Verpflegungsstation befindet. Den schweren Anstieg geschafft geht es nun den Windeweg folgend wieder hinab, wo sich nach Zusammentreffen mit der Steigerstrecke der zweite Verpflegungsposten befindet. Parallel zur Finkenflucht verläuft der Schlussweg über die Wiesenhänge zur einsamen Lore (Gras und Wiese). Zurück geht es ebenfalls über die Werkstraße des Bergwerks zum Ziel. 

Streckenrekorde HL | (weiblich) Sandra Klementz, LC Blueliner, W40, 37:55 Minuten (2023) | (männlich) Sebastian Radecker, LC Blueliner, M40, 27:34 Minuten (2023)

Streckenrekorde KW | (weiblich) Sylvia Weihrauch, MTV Seesen, W45, 1:01:09 Minuten (2023) | (männlich) Bernd Janke, TuS Nettlingen, M50, 53:19 Minuten (2023)

SteigerLAUF / SilberWALK

Der SteigerLAUF und SilberWALK startet auf dem Werksgelände des Bergwerks und führt oberhalb des Herzberger-Teichs (Straße) den Pfeifenweg entlang. Auf diesem langen Anstieg von ca. 3,5 km (Waldweg) befindet sich ein Verpflegungsposten. Kurz dahinter erreichen die Steiger auf dem Fastweg den höchsten Punkt der Strecke mit 650 Höhenmeter. Den Fastweg folgend führt die Strecke zum nächsten Verpflegungsposten an der Waldschrathütte. Ca. 100 m weiter führt die Strecke auf den Rammelsberger Weg, der oberhalb der Blockschutthalden und an den Schieferhängen vorbei um den Rammelsberg führt (schmaler Waldweg). Hinunter (Wald- und Forstweg) genießen die Steiger einen fantastischen Blick auf Goslar, ehe sie auf den Windeweg (letzter Verpflegungsposten) einbiegen. Parallel zur Finkenflucht verläuft der Schlussweg über die Wiesenhänge zur einsamen Lore (Gras und Wiese). Zurück geht es über die Werkstraße zum Ziel.  

Streckenrekorde SL | (weiblich) Elisa Hüllhorst, TU Clausthal, Frauen, 54:54 Minuten (2023) | (männlich) Dean Sauthoff, TSV E. Wolfshagen, M30, 40:48 Minuten (2023)

Streckenrekorde SW | erstmals 2024

Knappen- / SchlepperLAUF

Die Knappen wie die Schlepper beginnen ihren Lauf auf der Werkstraße und folgen dem Weg der Bergmänner auf dem Gelände. Sie laufen die Straße entlang hinauf zum Herzberger-Teich, den die Knappen einmal umrunden (die Schlepper zweimal). Bei dem schmalen Weg um den Teich handelt es sich um einen Waldweg. Auf der Strecke müssen die Knappen und Schlepper 30 Höhenmeter überwinden. Anschließend führt sie der Weg über die Straße zurück zum Ziel auf der Werkstraße. Eltern haben die Möglichkeit entlang der Strecke an der Nord-, Ost- und Südseite ihre Knappen und Schlepper anzufeuern oder zu unterstützen. Wir weisen darauf hin, dass die Tauglichkeit durch die Eltern zuvor angemessen eingeschätzt werden sollte. 

Streckenrekorde KL | (weiblich) Esther Lachmund, NIG Bad Harzburg, WK U12, 6:26 Min (2023) | (männlich) Karl Kreibohm, MTV Goslar, MK U12, 6:06 Min (2023)

Streckenrekorde SL | (weiblich) Ella Gerlach, LG Nordharz, WJ U14, 9:57 Min (2023) | (männlich) Frederick Risch, MJ U14, Stuttgart, 10:14 Min (2023)

ObersteigerLAUF

Der ObersteigerLAUF startet, wie die übrigen Läufe, auf dem Werksgelände am Rammelsberg. Von dort geht es um den Herzberger-Teich hinauf auf den Herzberg (Offroad) auf 585 Höhenmeter zum ersten Verpflegungsposten. Auf dem Herzberg entlang führt die Passage die Läuferinnen und Läufer oberhalb des Wintertalbach-Tals, sodass auf der gegenüberliegenden Seite die Teilnehmer des SteigerLAUFs erblickt werden können. Auf Wald- und Forstwegen geht es weiter hinauf bis auf 720 Höhenmeter zum Riesenbachskopf und dem nächsten Verpflegungsposten, wo die Quelle der Abzucht entspringt, welche u. a. Wasser für das Bergwerk geliefert hat. Nun beginnt der erste Abstieg auf 440 Höhenmeter in das Tal, um anschließend über eine Trailpassage (ca. 500 m) auf die SteigerLAUF Strecke aufzuschließen. Den Pfeifenweg folgend erreichen die Läuferinnen und Läufer an der Kreuzung zum Fastweg den dritten Verpflegungsposten auf 600 Höhenmetern. Den Fastweg folgend liegt bei der Waldschrathütte die vierte Verpflegungsstation. Nun geht es den Rammelsberger Weg folgend zum Ramseck und den Schieferhängen des Erzberges. Diese Passage zeichnet sich durch schmale und bewachsene Waldwege aus. Den Wald- und Forstweg hinunter genießen die Obersteiger/innen einen fantastischen Blick auf Goslar, ehe sie auf den Windeweg (letzter Verpflegungsposten) einbiegen. Parallel zur Finkenflucht verläuft der Schlussweg über die Wiesenhänge zur einsamen Lore. Zurück geht es über die Werkstraße zum Ziel. Die Gesamtstrecke misst ca. 22 KM und ist somit als ein Halbmarathon mit Überlänge ausgewiesen. Nach 21,1 KM erblicken die Läuferinnen und Läufer ein Hinweis-Schild und einen kleinen Torbogen. Es wird eine elektronische Zwischenzeit durch den Zeitnehmer genommen. Die Halbmarathon-Distanz endet bei der einsamen Lore. 

Streckenrekorde OSL | erstmals 2024

– ALLGEMEINER HINWEIS –
Halbmarathon mit Überlänge. Distanz von 21,1 KM mit elektronischer Zwischenzeitnahme.

KENNZEICHNUNG STARTNUMMERN

SteigerLAUF

Klebepunkt (rot)

HauerLAUF

Klebepunkt (blau)

SchlepperLAUF

Klebepunkte (pink / gelb)

KnappenLAUF

Klebepunkt (pink)

SilberWALK

Klebepunkte (rot / orange)

KupferWALK

Klebepunkte (blau / hellblau)

ObersteigerLAUF

Klebepunkt (schwarz)

BergmannTRAIL

Klebepunkt (grün)

BESCHILDERUNG DER STRECKEN

ca. 1,5 KM Knappen / 2,1 KM Schlepper / 30 Höhenmeter

1- bzw. 2-Runden um den Herzberger-Teich / Beschilderung (pink/gelb) auf der Strecke

ca. 6,5 KM / 25 % Steigung / 270 Höhenmeter / 600 m Höchster Punkt

2 Verpflegungsposten / Beschilderung (blau) auf der Strecke

ca. 10,5 KM / 20 % Steigung / 350 Höhenmeter / 650 m Höchster Punkt

3 Verpflegungsposten / Beschilderung (rot) auf der Strecke

ca. 22 KM / 20 % Steigung / 680 Höhenmeter / 720 m Höchster Punkt

5 Verpflegungsposten / Beschilderung (schwarz) auf der Strecke

ca. 9,2 KM / 30 % Steigung / 380 Höhenmeter / 620 m Höchster Punkt

3 Verpflegungsposten / Beschilderung (grün) auf der Strecke

BESCHILDERUNG DER STEIGUNGEN

Unsere Strecken sind durch Schilder in ihren eigenen Farben gekennzeichnet. An Kreuzungen und Abbiegungen weisen Pfeile den Weg, zusätzlich gibt es auf jeder Strecke eine eigene Kilometrierung. Steigungsschilder weisen die Läuferinnen und Läufer in bestimmten Abschnitten auf besonders schwere Anstiege und allgemeine Hinweis- und Warnschilder auf Gefahrenstellen und geforderte Trittsicherheit hin. Zusätzlich stehen an wichtigen Positionen Streckenposten entlang der Strecke, um im Fall der Fälle den Läuferinnen und Läufern zur Seite zu stehen. Wir wünschen viel Spaß auf unseren anspruchsvollen Strecken am Rammelsberg Goslar.